Die Côte de Nuits ist die nördliche Hälfte der Weinregion Côte d'Or in Burgund (die südliche Hälfte ist die Côte de Beaune). Sie ist auf Rotweine aus Spätburgunder spezialisiert, von denen die bekanntesten und teuersten aus den Grand Crus von Vosne-Romanée und Chambolle-Musigny stammen.
Etwa 95 % aller an der Côte de Nuits erzeugten Weine werden aus einer einzigen Rebsorte hergestellt: Pinot Noir. Das Gebiet gilt weithin als die geistige Heimat des Pinot Noir, ein Ruf, der durch Qualitätsweine wie den Grand Cru Romanée-Conti noch verstärkt wird.
Die restlichen 5 % der Weine der Côte de Nuits sind Weißweine, die aus der anderen Starrebsorte des Burgunds, dem Chardonnay, hergestellt werden. Der Bezirk ist nicht für seine Weißweine bekannt - die Côte de Beaune ist das Weißweinmekka des Burgunds -, aber die wenigen Weine, die hier produziert werden, sind im Allgemeinen von sehr hoher Qualität. Die besten Weine werden in der Appellation Vougeot Premier Cru erzeugt, aber einige wenige stammen aus der Lage Musigny Grand Cru.
Während die Côte de Beaune im Süden größer und produktiver ist, steht an der Côte de Nuits Qualität vor Quantität.
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...
Kaltern gilt als das beliebteste und bekannteste Weindorf Südtirols. Das ganze Dorf lebt mit und vom Wein. Der Wein führt hier tagtäglich Regie, gibt und macht Arbeit, erfüllt Bewohner und Winzer mit Stolz und ist für viele eine Lebensaufgabe, der sie mit großer Leidenschaft nachgehen. Die meisten dieser vielen kleinen Weinbauern, die in der Regel unter einem Hektar Weinberge bearbeiten, sind Mitglieder der Kellerei Kaltern. Ihre Geschichte begann vor über 100 Jahren. Heute zählt die Kellerei Ka ...
