Die Geschmacksrichtung von Schiefer im Wein aus Deutschland
Entdecken Sie die Weine der aus Deutschland, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Schiefer aufweisen.
Deutschland, das vor allem für den Weltklasse-Riesling aus der Moselregion bekannt ist, tritt in eine neue Phase seiner Weingeschichte ein. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts stellen die Winzer des Landes überzeugend unter Beweis, dass sie nicht nur für Moselriesling gut sind. Hochwertige deutsche Spätburgunder kommen inzwischen aus verschiedenen Regionen, darunter Baden, die Pfalz und sogar das kleine Ahrtal.
Deutschland kann auf eine lange und glanzvolle Geschichte des Weinbaus zurückblicken, die in den 1970er- und 1980er-Jahren weniger ruhmreich war. Die Römer legten die ersten Weinberge des Landes an den Ufern der Mosel in der Nähe des heutigen Trier an. Im dritten Jahrhundert n. Chr.
breiteten sich die Anpflanzungen auf mehrere benachbarte Täler aus, vor allem auf die der Nebenflüsse der Mosel. Im Mittelalter hatte die christliche Kirche, insbesondere die Zisterzienser- und Benediktinerklöster, einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Weinbaus und die Erzeugung von Qualitätswein in Deutschland. Zwei der bekanntesten Namen des deutschen Weins - die Rheingauer Weingüter SchlossJohannisberg und Kloster Eberbach - wurden als Klöster gegründet und produzieren seit fast 900 Jahren Wein.
Die größte deutsche Rebsorte, der Riesling, wurde erstmals 1435 im Rheingau erwähnt und fand Kurz darauf ihren Weg an die Mosel.
Eine Reihe von Aromen, die durch die Reifung in Barriques (meist Eichenholz) entstehen. Das kann angenehm sein, wenn es in kleinen Dosen einen Hauch von Gewürz, Röstung oder Vanille in ein bereits bestehendes Ensemble bringt. Wenn die heftige Holznote den Wein dominiert, ist er schnell ermüdend. Er ist aromatisch leicht zu erkennen und wird von den Herstellern grober Weine gesucht (bis hin zum Missbrauch). Die Erzeuger der Neuen Welt und leider auch einige französische Erzeuger verwenden Eichenholzspäne, um den holzigen Geschmack zu verstärken, was einer künstlichen Aromatisierung gleichkommt.