Die Geschmacksrichtung von Waldboden im Wein aus Morava
Entdecken Sie die Weine der aus Morava, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Waldboden aufweisen.
Mähren, wo etwa 95 % der Weinberge des Landes liegen, ist der Motor der tschechischen Weinindustrie. Dieses Zentrum für die Herstellung von Fassweinen aus intensiver Landwirtschaft ist auch als Erzeuger von Qualitätsweißweinen sehr vielversprechend. Das liegt vor allem an seinem kühlen Klima, das in vielerlei Hinsicht mit dem der Nahe oder der Pfalz vergleichbar ist, den Weißweinspezialisten einige hundert Kilometer westlich in Deutschland. Die Weinberge in Mähren genießen ein Weinjahr, das sich gut für die Erzeugung komplexer Aromen mit gutem Säuregehalt eignet.
Das Klima in Mähren wird von den tschechischen Weinbehörden als "Übergangsklima" bezeichnet: weitgehend kontinental, aber mit gelegentlichen maritimen Einflüssen, wenn die Wetterlagen vom Atlantik kommen. Brünn, die größte Stadt Mährens, liegt nahezu perfekt im Herzen Kontinentaleuropas, in gleicher Entfernung zum Ärmelkanal und zum Schwarzen Meer. Aufgrund der kontinentalen Lage und der lokalen Topografie ist die Stadt relativ Trocken (der durchschnittliche Jahresniederschlag liegt bei knapp über 50 cm) und sonnig (2244 Sonnenstunden im Durchschnitt pro Jahr). Dank dieser milden und hellen Vegetationsperiode können aromatische Weißweine wie der Sauvignon Blanc aus dem Loiretal und das elsässische Trio aus Grauburgunder, Gewürztraminer und Riesling langsam und voll ausreifen.
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit eröffnete in der Düsseldorfer »KÖ Galerie« vergangene Woche der deutsche Flagship-Store des niederländischen Feinkosthandels »House of Caviar & Fine Food«. Bei der Eröffnungsfeier wurde den geladenen Gästen Genuss für alle Sinne präsentiert: Sternekoch Holger Berens vom »Berens am Kai« im Medienhafen verwöhnte die Gäste mit seinen exklusiven Kreationen für das Caviar-Tasting während der bekannte Düsseldorfer Saxophonist und ehemal ...
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...
Noch nie hat es in Frankfurt so viele gute Trinkstätten für gehobene Ansprüche gegeben wie heute. Kaschemmen, wo Edelzwicker, Kröver Nacktarsch und Mateus Rosé den Schädel zum Brummen brachten, sind längst passé. Die neue Generation der Weinbars bietet ein handverlesenes Sortiment mit Qualität, viele offene Weine und nette Kleinigkeiten zum Essen. Vinothèque Briedé Über 100 Weine by the Glass sind ein Statement. Michel Briedé zeigt in seinem neuen Lokal auf kleinem Raum Größe. Châteauneuf du Pap ...