Die Geschmacksrichtung von Brothefe im Wein aus Meknès
Entdecken Sie die Weine der aus Meknès, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Brothefe aufweisen.
Marokko, im Nordwesten Nordafrikas gelegen, ist ein altes Königreich, dessen Geschichte so vielfältig ist wie seine Geografie. Sie wurde im Laufe der Jahrhunderte von den Phöniziern, den Römern, den Arabern und verschiedenen modernen europäischen Mächten beeinflusst und bleibt eine Brücke zwischen Europa und dem afrikanischen Kontinent. Das Atlasgebirge, das sich durch das Land zieht, ist alles, was die riesige Saharawüste von der kühlen Weite des Atlantiks trennt. Auch die 16 km lange Straße von Gibraltar, die Marokko von Spanien trennt, ist alles, was das islamische Nordafrika vom christlichen Südeuropa trennt.
Es war fast unvermeidlich, dass eine ehemalige Kolonie Roms und Frankreichs irgendwann in ihrer Geschichte Wein produzieren würde. Obwohl die ersten Spuren des marokkanischen Weinbaus aus der Zeit vor den Römern stammen, ist es wahrscheinlich, dass sie die ersten waren, die in gewissem Umfang Wein anbauten. Nach dem Fall Roms erlebte Marokko jahrhundertelang eine islamische Herrschaft, die natürlich die Produktion von Alkohol, einschließlich Wein, einschränkte. Das Interesse wurde jedoch wieder geweckt, als die Franzosen ab den 1830er Jahren ihren Einfluss verstärkten.
Die rund 60.000 Hektar große Region entlang der Rhône, die sich auf 200 Kilometer zwischen Vienne und Avignon erstreckt, gilt als ältestes Weinbaugebiet Frankreichs. Griechen und Römer, Kelten und Zisterzienser-Mönche haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Heute erzeugen hier tausende Winzer im Übergangsgebiet von kontinentalem zu mediterranem Klima unter recht unterschiedlichen Bedingungen ihre Weine. Die Bandbreite reicht dabei von feinziselierten Rotweinen legendärer Weinberge wie Hermitage ...
Die die Basis für diese herausragende Jahrgangscuvée aus dem Champagnerhause Laurent-Perrier bildet der bereits legendäre Jahrgang 2008, der nicht weniger als 65% ausmacht. Dies bringt nicht nur einen aromatischen Reichtum, sondern auch eine dominierende Struktur in diesen hocheleganten Wein. Dazu gesellen sich 25% aus 2007, der etwas Pfirsich und Zitrusnuancen ins Spiel bringt, ein 10% Anteil aus 2006 rundet die Cuvée mit Komplexität und rotfruchtigen Nuancen des Pinot Noirs ab. Die Basisweine ...
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...