North Dakota ist ein Bundesstaat, der zentral an der Nordgrenze der Vereinigten Staaten zu Kanada liegt. Im Jahr 2012 gab es in North Dakota außer der allgemeinen Bezeichnung des Bundesstaates keine amerikanischen Weinbaugebiete (AVAs).
Der Staat erstreckt sich über etwas mehr als 180. 000 km² (70.
000 Quadratmeilen) zwischen den Breitengraden 45°N und 49°N. Trotz dieses Breitengrades, den es mit einigen der besten Weinregionen Europas teilt, hat North Dakota eine winzige Weinindustrie, die sich auf Obstweine und kälteresistente Hybridsorten wie Frontenac, La Crescent und Saint-Croix stützt. Der staatliche Trauben- und Weinverband zählt etwa 14 Weinkellereien und eine ähnliche Anzahl von Weinkellereien.
Das kontinentale Klima in North Dakota unterliegt klimatischen Extremen, die die meisten Mesoklimate für den Weinbau im großen Stil ungeeignet machen.
Die Weinindustrie wächst jedoch - wenn auch langsam - und im Jahr 2011 gab es neun Weingüter und 40 Weinberge, die über den ganzen Bundesstaat verteilt sind, mit einer leichten Konzentration südwestlich der Stadt Fargo.
Frühe Siedler fanden wilde Trauben entlang der Flüsse North Dakotas, aber das Klima des Staates und die Einführung der Prohibition zur Zeit der Staatsgründung 1889 bedeuten, dass die Geschichte des Weins in North Dakota erst in den 1990er Jahren begann.
Die rund 60.000 Hektar große Region entlang der Rhône, die sich auf 200 Kilometer zwischen Vienne und Avignon erstreckt, gilt als ältestes Weinbaugebiet Frankreichs. Griechen und Römer, Kelten und Zisterzienser-Mönche haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Heute erzeugen hier tausende Winzer im Übergangsgebiet von kontinentalem zu mediterranem Klima unter recht unterschiedlichen Bedingungen ihre Weine. Die Bandbreite reicht dabei von feinziselierten Rotweinen legendärer Weinberge wie Hermitage ...
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