Die Geschmacksrichtung von Kieselsteine im Wein aus Galilee
Entdecken Sie die Weine der aus Galilee, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Kieselsteine aufweisen.
Galiläa ist eine Verwaltungs- und Weinbauregion im Norden Israels. Der Name ist vielleicht am besten im Zusammenhang mit dem See Genezareth bekannt, da er mit der Bibel in Verbindung gebracht wird, aber er wird auch zunehmend als Weinregion bekannt. Das Thema der Verwandlung von Wasser in Wein ist in der Region Galiläa nicht Neu, denn die Geschichte von der Hochzeit zu Kana, in der Jesus Wasser in Wein verwandelt, soll dort ihren Ursprung haben. Galiläa (hebräisch Galil) liegt am nördlichen Ende des Landes, mit den Golanhöhen im Osten und den Küstenebenen im Westen.
Die Region wird (inoffiziell) in Obergaliläa, Untergaliläa und die Golanhöhen unterteilt, wobei letztere als eine der interessantesten Regionen der Alten Welt gelten. Das untere Galiläa ist bei weitem das kleinste Weinanbaugebiet, mit nur einem kleinen Weinbaugebiet um den Mount Tabor, dessen eisenhaltiger Terra-Rossa-Boden dem von Coonawarra mehr als nur ein wenig ähnelt. Die Weinberge in Obergaliläa und auf den Golanhöhen sind viel ausgedehnter und über den größten Teil des nordöstlichen Teils Israels verstreut. Infolgedessen variieren die Bodenprofile erheblich, was den zeitgenössischen Winzern auf der Suche nach ihren bevorzugten Terroirs eine größere Auswahl bietet.
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...
Die rund 60.000 Hektar große Region entlang der Rhône, die sich auf 200 Kilometer zwischen Vienne und Avignon erstreckt, gilt als ältestes Weinbaugebiet Frankreichs. Griechen und Römer, Kelten und Zisterzienser-Mönche haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Heute erzeugen hier tausende Winzer im Übergangsgebiet von kontinentalem zu mediterranem Klima unter recht unterschiedlichen Bedingungen ihre Weine. Die Bandbreite reicht dabei von feinziselierten Rotweinen legendärer Weinberge wie Hermitage ...
Südliche Rebsorten werden in den letzten Jahren immer häufiger in einheimische Weinberge gepflanzt. Die Winzer erproben Cabernet und Merlot, Syrah, Tempranillo und Nebbiolo – selbst Mourvèdre und Petit Verdot. Fast scheint es, als sitze ihnen bei diesen Sorten der Stachel des Ehrgeizes ganz besonders tief im Fleisch. Denn natürlich ist es eine sportliche Herausforderung, nachzuweisen, dass Trauben, deren eigentliche Heimat Bordeaux, die südliche Rhône oder Rioja ist, auch bei uns reif werden. Te ...