Die Geschmacksrichtung von Eiche im Wein aus Lazio
Entdecken Sie die Weine der aus Lazio, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Eiche aufweisen.
Latium ist eine Region in Mittelitalien, in der sich die antike Hauptstadt Rom befindet. Der Ruf der Region beruht vor allem auf den Weißweinen, deren wichtigste Sorten Trebbiano, Malvasia di Candia und Malvasia Puntinata sind. Traditionell waren diese Weine Fett, Rund, abboccato und zum sofortigen Verzehr bestimmt. Heute sind die Stile dank der modernen Weinbereitungsmethoden leichter, trockener und knackiger.
Sie sind jedoch nach wie vor dazu bestimmt, jung getrunken zu werden und zeichnen sich durch ihre Knackigkeit, ihren hohen Säuregehalt und ihre Leichtigkeit aus, die sie zu einem idealen Begleiter der lokalen Küche macht. Sie durchbrechen die Schwere von Gerichten wie Porchetta (Schweinebraten mit Kräutern) und Abbacchio (junges Lammfleisch). Obwohl die Rotweine nicht so bekannt sind, beginnen sie sich einen Namen zu machen. Dazu gehören Sangiovese, Cesanese, Montepulciano, Merlot und Nero Buono di Coro.
Die rund 60.000 Hektar große Region entlang der Rhône, die sich auf 200 Kilometer zwischen Vienne und Avignon erstreckt, gilt als ältestes Weinbaugebiet Frankreichs. Griechen und Römer, Kelten und Zisterzienser-Mönche haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Heute erzeugen hier tausende Winzer im Übergangsgebiet von kontinentalem zu mediterranem Klima unter recht unterschiedlichen Bedingungen ihre Weine. Die Bandbreite reicht dabei von feinziselierten Rotweinen legendärer Weinberge wie Hermitage ...
Übersetzt bedeutet Piemont soviel wie »am Fuße der Berge«, und die nahen Alpen beeinflussen das Klima der Weinbauzone im Nordwesten Italiens tatsächlich beträchtlich. Von den vier piemontesischen Anbauregionen Astigiano, Monferrato, Nordpiemont und Langhe ist vor allem letztere für Rotweine von internationaler Reputation bekannt. Von den 17 DOCG-Gebieten sind es vor allem Barolo und der Barbaresco, die den würzigen Kern des Erfolgsgeheimnisses ausmachen: Hier wird die Sorte Nebbiolo seit Ge ...
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...