Die Geschmacksrichtung von Mineralien im Wein aus Navarre
Entdecken Sie die Weine der aus Navarre, die bei der olfaktorischen Analyse (Nase) und bei der gustatorischen Analyse (Mund) den Geschmack von Mineralien aufweisen.
Navarra im Norden Spaniens ist eine der 17 Verwaltungsregionen der ersten Ebene (comunidades autónomas) des Landes und eine recht produktive, wenn auch weniger bekannte Weinregion. Navarra, das traditionell mit der Herstellung von leuchtenden, fruchtigen Roséweinen in Verbindung gebracht wird, macht allmählich mit seinen hochwertigen Rotweinen auf sich aufmerksam, die hauptsächlich aus den RebsortenTempranillo, Cabernet Sauvignon und Merlot hergestellt werden, nachdem es jahrelang im Schatten seines südlichen Nachbarn Rioja stand. Die ersten Belege für den Weinbau in der Region stammen aus der Römerzeit, aber es ist fast sicher, dass hier schon lange vorher Reben wuchsen. Vor kurzem wurde entdeckt, dass in Navarra noch Rebstöcke der prähistorischen Art Vitis sylvestris - dem Vorgänger der heute so beliebten Vitis vinifera - wachsen.
Nach den Römern wurde der Weinanbau unter den Mauren fortgesetzt und dann unter christlicher Herrschaft erheblich ausgeweitet. Die Nachfrage nach Wein wurde durch die Katholiken angekurbelt, die auf dem Jakobsweg zum Heiligtum (heute eine Kathedrale) von Santiago de Compostela in Galicien pilgerten, wo der Überlieferung nach die Gebeine des Apostels Jakobus begraben sind. Das 14. Jahrhundert war für Navarra eine Zeit des Wohlstands, und die Zahl der Weinberge nahm so stark zu, dass Beschränkungen erlassen werden mussten, um sicherzustellen, dass genügend Getreideanbauflächen für die Ernährung der Bevölkerung zur Verfügung standen.
Einen weiteren Schub erhielt die Nachfrage Ende des 19. Jahrhunderts, als Frankreich von der Reblaus heimgesucht wurde.
Die rund 60.000 Hektar große Region entlang der Rhône, die sich auf 200 Kilometer zwischen Vienne und Avignon erstreckt, gilt als ältestes Weinbaugebiet Frankreichs. Griechen und Römer, Kelten und Zisterzienser-Mönche haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Heute erzeugen hier tausende Winzer im Übergangsgebiet von kontinentalem zu mediterranem Klima unter recht unterschiedlichen Bedingungen ihre Weine. Die Bandbreite reicht dabei von feinziselierten Rotweinen legendärer Weinberge wie Hermitage ...
Noch nie hat es in Frankfurt so viele gute Trinkstätten für gehobene Ansprüche gegeben wie heute. Kaschemmen, wo Edelzwicker, Kröver Nacktarsch und Mateus Rosé den Schädel zum Brummen brachten, sind längst passé. Die neue Generation der Weinbars bietet ein handverlesenes Sortiment mit Qualität, viele offene Weine und nette Kleinigkeiten zum Essen. Vinothèque Briedé Über 100 Weine by the Glass sind ein Statement. Michel Briedé zeigt in seinem neuen Lokal auf kleinem Raum Größe. Châteauneuf du Pap ...
Als Thomas Jefferson am 6. April 1788 auf einer Reise den Rhein entlang nach Frankfurt kam, bezog er Quartier im »Rothen Haus«, einem wenige Jahre zuvor im Stil des Barock neu erbauten Hotels im Besitz des Weinhändlers Johann Adam Dick. Dick durfte sich damit rühmen, das Äquivalent von etwa einer halben Million Flaschen Wein im Keller liegen zu haben, vieles davon vermutlich im Fass. Dieser Umstand dürfte Jeffersons Wahl maßgeblich beeinflusst haben. Auf der Weinkarte jedenfalls fand er den Rhei ...